Das Bootcamp

Abtransport

 

Der Abransport erfolgte in einem dieser typischen weißen Kastenwägen mit getönten Scheiben, schnell und unauffällig. Die Farbe des Wagens sehen die sechs Insassen nicht, auch nicht die Wegstrecke.

Ihr Zeitgefühl war lange verloren gegangen.

 

Von außen betrachtet, durch die stark getönten Scheiben, sah alles fast normal aus. Dabei konnte von Normalität keine Rede sein, selbst wenn von den Fahrgästen jemand den Mund zu dieser Rede öffnen könnte. Denn dies war keine normale Reise. Diese Reise führte in eine bizarre, ungewisse Zeit der Gefangenschaft, der Unterordnung und Erniedrigung in den Händen dreier Herrinnen. Die Bezeichung “Bootcamp” im Titel beschreibt es nur ungenau, denn die sechs “Fahrgäste” dieses Wagens werden weniger Freiheiten haben als Soldaten im Militär.

 

Sklave1548 war einer von Ihnen, ein männlicher Sklave Mitte dreißig, der von seiner Herrin Lady Patricia in dieses Camp angemeldet wurde. Er hatte keine Ahnung, was ihm bevorsteht und war mittlerweile entschlossen seine furchteinflössenden Spekulationen sein zu lassen und einfach nur die Entscheidung seiner Herrin zu akzeptieren. Ein anderer Sklave hatte vorher aus fadenscheinigen Gründen seine Anmeldung zurückgezogen, und der Sklave1548 hatte sich spontan gemeldet. Lady Patricia hatte dies sofort verworfen weil er noch zu unerfahren und wenig belastbar wäre. Doch 1548 konnte ja nicht auf seine Herrin hören und blieb bei seinem Stolz und der Bitte im Bootcamp teilnehmen zu dürfen. Die Herrin schwenkte plötzlich um, schien gefallen an der Idee zu finden dem Sklaven seinen Stolz zu nehmen und ihm zu zeigen, dass er besser auf die Ratschläge seiner Besitzerin hört.

Nach der Anmeldung wurde er deshalb in eine Keuschheitsschelle gesteckt, sicherlich auch um seine Geilheit aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass er es sich nochmal anders überlegt. In der Email, die er nach der Anmeldung erhielt waren nur wenig Informationen. Der Zeitraum von Donnerstag bis Sonntag Abend, was er mitzubringen habe und dass es keine Möglichkeiten zum Abbruch geben würde. Telefonieren sei “unter erschwerten Bedingungen” zweimal möglich und nach dem Camp müsse lange Kleidung getragen werden, denn Spuren seien überall möglich.

 

1548 konnte nicht sehen wer und wie viele Mitreisende neben ihm saßen. Auch konnte er über deren Beweggründe nur spekulieren – ob sie lernen wollten zu dienen, ob sie Disziplin spüren möchten oder das Gefühl, nicht mehr abbrechen zu können auskosteten ? Egal welche Beweggründe sie hatten, so waren sie genauso von der Außenwelt abgeschnitten wie der Sklave Nummer 1548. Über ihren Augen befanden sich große Skibrillen, innen schwarz gefärbt und am Hinterkopf wie bei einer Läuferbrille gesichert. Licht dringt nur vereinzelt an der Seite ein, doch war es mittlerweile später Abend  geworden, so lange dauerte die Fahrt ins Ungewisse schon.

 

1548 steckte nackt in einer schweren, olivgrünen Gummimontur, eine Art Angleroverall mit Reißverschluss. Die Hände sind gefesselt – auch dies war von außen nicht wirklich sichtbar, denn die Handschellen wurden von den breiten Manschetten des Overalls verdeckt. Tief in seinen Gehörgängen befanden sich Ohrstöpsel, und zusätzlich darüber ein Kopfhörer durch den weißes Rauschen jeden Kontakt zur Außenwelt verhinderte. Es  konnte auch keiner der Fahrgäste ihn ansprechen, denn in ihren Mündern steckte jeweils ein Schwamm, trocken, groß und grob nach hinten gebunden. Von außen betrachtet mag dieses Outfit seltsam erscheinen, jetzt im Hochsommer bei Zweiunddreißig Grad, und die Frage warum die Fahrerin die Heizung auf höchster Stufe gestellt hatte, während der Schweiß den gummierten Fahrgästen in die Gummistiefel läuft, wird sich keiner so leicht erklären können.

Wie sind die Fahrgäste in diesen Wagen geraten ? Die zierliche Fahrerin hat sie sicherlich nicht überwältigt. Das weiß Sklave1548 am besten, denn er hat sich nur wenige Stunden vorher selber in diese Lage versetzt.

Er war am verabredeten Ort zur vereinbarten Zeit gewesen; er fand, wie es beschrieben war, den Karton mit den Utensilien und genaue Anweisungen vor, sowie einen Karton für seine Alltagskleidung, sein Handy und alles, was er sonst noch mit sich brachte. Er ahnte, dass er bereits unter Beobachtung stand, zumindest fühlte er es und der Zeitpunkt umzukehren war vorbei. Die Anweisungen versetzten ihn schnell in einen wehrlosen Zustand, raus aus dem Alltag und rein in restriktive Gummikleidung, Handschellen, Stiefel und zum Schluss die Fußketten. Als er die Handschellen um den Baum vor sich schloss, geknebelt, blind und taub – war es dann eindeutig zu spät und der Weg in das Bootcamp vorprogrammiert.

 

Wer ihn beobachtete, wer nun den Anblick des Sklaven in der morgendlichen beginnenden Hitze genoss – er wusste es nicht. Die Ungewissheit endete wie erwartet mit dem Dröhnen eines Dieselmotors – der Transport konnte beginnen, und 1548 wurde zügig auf seinen Platz geführt, angeschnallt und die Schiebetür zugeworfen. Dies wiederholte sich noch fünf weitere Male, und nun saß er hier – das anfängliche ängstliche Gefühl war mittlerweile einer Mischung aus Vorfreude auf seine Herrin und Geilheit durch die Hilflosigkeit und Bizarrheit der Situation gewichen. 1548 freute sich insgeheim, dass er Leidensgenossen hatte und hoffte wenigstens, dass diese auch ein wenig Muffesausen hätten, denn dies machte sein eigenes mulmiges Gefühl etwas leichter.

Und so presste sich nun sein Sklavenpimmel von innen schleimig gegen das heiße Gummi, der Wagen kam zum stehen und die Schiebetür ging auf.

 

Das Camp wartet.

Check In

 

Der Transporter war in der Abenddämmerung durch ein kleines Waldstück auf eine umzäunte Lichtung gefahren wo ein großes Hofgut auf die Sklaven wartete, vor dessen Tor der Mercedes zum stehen kam. Die Tür wurde durch die Fahrerin aufgezogen und die Anschnallgurte gelöst. Die Skibrille des Sklaven1548 war ein wenig verrutscht. so dass er die Person kurz von hinten sah, die die Sklaven eingesammelt hatte. Blond, in Reithose und schwarzem Poloshirt, Haare nach hinten zusammen gebunden, sehr schlank und sicher einen Kopf kleiner als jeder Sklave in ihrer Fracht.

 

1548 musterte kurz seine Mitreisenden – zwei schienen jünger zu sein, vielleicht Anfang zwanzig, zwei in seiner Alter und einer vielleicht Ende vierzig. Einer der jüngeren war sichtlich beleibter – er fragte sich ob das ein Grund für dessen Teilnahme war ? Was die sechs unterschied, war die Reaktion auf die bizarre Situation. Manche schienen das Schwitzen und die Ungewissheit nicht zu ertragen und wanden sich, Erleichterung suchend, im glitschigen Gummianzug, dessen Reißverschluss sie selber gemäß der Anweisungen in der Begrüßungsmail mit einem kleinen Schloss verschlossen hatten. Andere schmatzen in ihre Knebel und waren sonst ruhig, und bei einem sah man wie er unauffällig seine Erektion am Gummi rieb, denn offenbar konnte selbst der speicheltriefende Schwamm im Mund der gegen die trockene Zunge presste, seiner Geilheit keinen Abbruch tun. Die Ohrstopfen wurden entfernt. “Alle aussteigen – Gesicht zum Wagen aufstellen ! Ihr seid aneinandergekettet – gebt acht . ” sagte sie ruhig, aber unmissverständlich.

 

Die sechs bizarren Gestalten stiegen umständlich aus dem Wagen aus, und standen dann nach einigem Hin und Her in einer Reihe vor dem Fahrzeug. ” Ich bin Aufseherin Vanessa – zum Anfang das wichtigste – wir machen jetzt einen kurzen Check-In, richtig untersucht und eingekleidet werdet ihr später. Ihr macht was ich sage, ihr seid bis Sonntag Nacht immer in Ketten und wehrlos und sprecht erstmal kein Wort. Ich gebe euch gleich zu saufen, ich denke es war euch nicht zu kalt auf der Fahrt ?” 1548 musste bei diesem Scherz schlucken, hatte er doch genau neben der voll aufgedrehten Heizung gesessen. “Wer pinkeln muss lässt einfach ins Gummi laufen, falls noch nicht auf der Fahrt geschehen, keine Sorge wir recyclen hier fachgerecht.” Der zweite Satzteil gab ihm Rätsel auf, doch das Grunzen und erleichterte Stöhnen zu seiner rechten und linken zeigten ihm, dass seine Reisegenossen nun schamlos ins eigene Gummi pissten. Lady Vanessa unterbrach sein Grübeln als sie hinter ihn trat, die Skibrille abnahm und den Schwammknebel löste. 1548 sah nur die weiße Farbe der Fahrzeugwand im Kunstlicht, das von hinten auf die Gruppe schien. Aufseherin Vanessa hielt ihm nun einen Jutesack vor das Gesicht. “Den ziehe ich dir nun über den Kopf – ich denke du hast für heute genug gesehen von deiner Reise – mein lieber Anfänger”. Offensichtlich war seine Schummelei mit der Brille entdeckt worden ! Und Vanessa hatte keinen humorvollen Ton angeschlagen – sachlich kühl war ihre Ausdrucksweise. Der Sack wurde ihm schnell übergezogen und mit einem Strick am Hals festgezurrt. Bis auf ein grobes Loch im Mundbereich umgab er seinen Kopf vollkommen.

 

1548 hasste das Teil von der ersten Sekunde. Er sah nur noch Umrisse, hörte nur noch dumpf. Doch am schlimmsten war der Umstand, dass man einfach alte Jutesäcke für Pflanzen genommen hatte, halb vergammelt und dreckig und diese nun über die aufgereihten Sklavenschädel zog. Der Geruch erniedrigte mit jeder Sekunde und in 1548 schlich das ungute Gefühl hoch, dass seine Herrin mit ihrer Warnung recht gehabt haben könnte. “Ich führe euch nun zur Tränke, da könnt ihr saufen.” Kündigte die Aufseherin an, nachdem alle sechs wie Häftlinge ausgestattet waren. In einer Reihe, führte sie die bizarre Gruppe circa hundert Meter zu einer Wasserpumpe. Der vordere Sklave hatte ein Halsband um, an dessen Leine Vanessa die Richtung vorgab. Obwohl sie sicher einen Kopf kleiner war, als jeder Ihrer Schützlinge führte sie diese routiniert und ohne jede Unsicherheit. Die Männer in Fußketten und Handschellen und schweren Overalls hatten ohnehin keine andere Möglichkeit als zu folgen. Nach der 30 Grad Hitze des Tages war es jetzt in der Eifel kalt geworden, so dass der feuchte Sack dem Kopf von 1548 nass und muffig anlag. Dumpf hörte er die Worte der Aufseherin: “Ihr sauft jetzt, dann kommt ihr in Eure Boxen – heute Nacht dürft ihr noch normal euer Geschäft in den Anzug verrichten. Sprechen ist euch nicht gestattet. Wer hört wie ein anderer gegen diese Regel verstößt und mir das morgen nicht meldet, wird genauso bestraft wie der, der gegen die Regel verstoßen hat. Das gilt grundsätzlich hier im Camp – habt ihr das verstanden? ” . Keine Antwort. “Gut. Schweigen bedeutet: ‘Ja’. In Zukunft antwortet Ihr mit “Ja, Aufseherin”.

 

1548 hörte nun wie ein Eimer mit Wasser gefüllt wurde, merkte bei dem Geräusch wie sehr er bereits Durst verspürte, und nur einen Moment später der Duft von Parfum vor ihm und eine behandschuhte Hand in seinem Nacken. Vanessa drückte seinen Kopf, samt Sack, in den Eimer. Er war im Schock, schnappte nach Luft vor Scham wie ein Tier getränkt zu werden, bekam aber noch einige Schlucke Wasser hinab. Jetzt war ihm klar warum die Aufseherin hier nur von “Saufen” sprach und die Schlafplätze “Boxen” waren! Mit dem Einrasten der letzten Handschelle im Wald hatte er sich selber vom Möchtegern-Sklaven zum Sklaventier verwandelt – und die Aufseherin sah das ganz genauso. Langsam fing Sklave 1548 an seinen Stolz zu bereuen.

 

Antreten Zur Musterung

 

Die Nacht verlief ruhig, bis auf den Sklaven 1548 der keinen Schlaf fand. Aufseherin Vanessa hatte die Sklaven in mit frischem Stroh ausgelegten Pferdeställen angekettet, jeweils an schweren Hals- und Handeisen, so dass sie die Jutesäcke über ihren Kopf nicht abstreifen konnten. Sklave 1548 hatte dabei besonders zugearbeitet und sogar seine Hände in vorauseilendem Gehorsam in die Handeisen gelegt, um durch Kooperation sich vielleicht Vorteile bei der Ausbilderin zu verschaffen. Er hatte versucht sie anzusprechen, ob er sich denn nun auf den Bauch oder auf den Rücken legen sollte, doch das war keine gute Idee. Ein sofortiger Tritt in seine Kniekehlen brachte ihn zu Fall und bevor das Licht gelöscht wurde hatte ihm Vanessa noch als “kleines Geschenk” eine Portion Juckpulver ins Gummi gestreut, so dass 1548 bei Tagesanbruch um fünf Uhr morgens noch keine Stunde geschlafen hatte.

 

Die bizarre Gruppe gummierter, schwitzender und sehr streng riechender Sklaventiere wurde nun in einen weiß gefliesten Nebenraum geführt und die Halseisen jeweils an Ösen in der Wand angekettet.

“Ihr werdet die Säcke und die Anzüge mit den Stiefeln nun Ablegen. Danach werdet ihr abgeduscht und dann geht es zur Musterung. Noch etwas, was sich jetzt in euren Stiefeln an Flüssigkeit befindet wird nicht verschüttet, wie gesagt, wir legen hier auf ordnungsgemäße Entsorgung und Naturschutz großen Wert”.

Als 1548 den Jutesack abstreifte, sah er die Aufseherin zum ersten Mal von Kopf bis Fuß, senkte aber sofort devot seinen Blick. Vanessa trug wie am Vortag eine Reithose und  staubigeStiefel, diesmal aus dunkelbraunem Leder, und wiederum das schwarze Poloshirt, doch jetzt konnte er die Aufschrift darauf sehen: “Erziehungscamp Lichtenau 2015”. Im Gürtel hing zugriffsbereit eine Reitgerte, und das ganze Auftreten strahlte Routine und Selbstverständlichkeit aus wie bei Menschen, die viel Übung im Umgang mit Tieren haben. Bald darauf standen alle Sklaven nackt vor der Aufseherin, was diese mit einem “So ist das fein !” quittierte. Der Geruch der sich jetzt in dem weiß gekachelten Raum ausbreitete schien sie nicht zu überraschen und sie inspizierte die Sklaven auf das genaueste.

 

Sorgsam kontrollierte die Aufseherin, dass die Neuzugänge am ganzen Körper rasiert waren, wie es in der Einladung gefordert war. Dabei reagierten die Sklaven recht unterschiedlich, manche geilte es auf und sie stellten ihre Erektion zur Schau, einem war es peinlich und er machte Anstalten seinen Sklavenschwanz zu verdecken. Beides korrigierte Vanessa kommentarlos mit einem kurzen Schlag der Gerte auf die Eier.

 

Nachdem die Sklaven mit einem scharfen kalten Wasserstrahl sowohl gereinigt als auch erfrischt für den Tag waren, wurden sie einzeln zu einer kurzen medizinischen Untersuchung geführt. Der Sklave 1548 war nackt, er folgte selbstverständlich Lady Vanessa durch einen betonierten Flur in den Untersuchungsraum.

Dabei fiel sein Blick durch eine offen stehende Tür in einen Raum, in dem eine merkwürdige Apparatur stand. Er dachte erst es sei ein Apparat zur Schweinebesamung, aber die Fesseln schienen eindeutig für einen Menschen gemacht. Während er noch darüber nachdachte sah Vanessa seinen Blick und musste schmunzeln.

“1548, du wirst sicher nicht erraten wozu dieser Raum dient.”, sagte sie mit amüsierter Stimme. “Dies ist euer privater Telefon-Raum, wo ihr Eure beiden Anrufe nach Hause machen könnt”. 1548 erkannte nun, dass die Melkmaschine in Wirklichkeit eine Arschfickmaschine war, und vor dem Kopfteil des Fesselbocks ein kleines altes Handy auf einem Hocker lag. Die Maschine war sicher nicht leise in dem betonierten Raum. “Mein lieber Sklave, wenn du glaubst, dass wir hier Ausnahmen für Anfänger machen hast du dich getäuscht. Ich werde viel Freude dabei haben wenn du hier deine Telefonate führst” . Ihm lief es eiskalt den Rücken herunter, hatte er doch bei den versprochenen zwei Telefonaten aus der Einladung an einige Momente der Ruhe und Intimität gedacht, doch der Zusatz “mit Einschränkungen” war nicht umsonst gemacht worden !

 

1548 sah ganz und gar mit Unbehagen seiner Musterung entgegen; doch diese Verlief ohne große Überraschungen. Vanessa maß Temperatur, Blutdruck, Größen und Längen sowie natürlich das Gewicht, denn dies würde sicher am Sonntag Abend anders ausfallen, wie sie anmerkte. Nachdem dies erledigt war, wurde er nach draußen geleitet und an einem Pfahl befestigt, in dem die Hände seitlich in vorgefertigte Eisenschlingen geführt wurden. Der Jutesack kam wieder über den Kopf und 1548 sah der aufgehenden Sonne und einem anstrengenden Tag der Arbeit und Untwerwerfung entgegen, vor allem aber sehnte er sich nach der Stimme seiner Herrin, die nun bald die Neuzugänge in Augenschein nehmen würde.

Der Startschuss

 

Lady Patricia hatte soeben mit der Eröffnungsansprache für das diesjährige Sommer-Bootcamp begonnen.

“Zunächst einmal vielen lieben Dank an die Vanessa, dass du unsere Schützlinge bisher so gut betreut und gesichert hier her gebracht hast ! Und natürlich Dank an Isa und Lauren, dass Ihr dieses Jahr hier im Führungsteam seit” . Die drei Herrinnen saßen um einen weißen Gartentisch herum, auf dem Vanessa einen Champagnerkühler platziert hatte. Alle drei hatten sich dem ländlichen Umfeld angemessen, und der zu erwartenden Sommerhitze entsprechend gekleidet. Jeweils in kniehohen ledernen Reiterstiefeln in dunkelbraun, Reiterhosen, Isa und Lauren in Leder und Lady Patricia aus Latex. Patricia trug dazu eine förmliche weiße Bluse, Isa ein schwarzes Ledershirt und Lauren ein Poloshirt mit dem Camplogo.

 

Aufseherin Vanessa stand den Herrinnen gegenüber, zufrieden über das Lob. Neben ihr knieten die sechs Teilnehmer jeweils vor einem Pfahl, an dem die Handgelenke jeweils links und rechts in eisernen Schlaufen fixiert waren. Sie knieten nackt im Staub eines Reiterhofes, und das schon seit zwei Stunden. Die Sonne Stand jetzt um neun Uhr schon hoch am Himmel und seit der Musterung um sechs Uhr morgens hatten sie noch nichts zu trinken bekommen und waren auch sonst von niemanden auf dem Hof überhaupt beachtet worden, weder von den ankommenden Herrinnen noch von der Aufseherin. Abgestellt wie Gegenstände oder Nutztiere. Die Köpfe hielten sie demütig gesenkt und seit der Reinigung am morgen hatte sich schon die erste Schweiß- und Staubschicht auf sie gelegt.

“Wir beginnen jetzt traditionell mit einer gründlichen Stiefelpflege, jeweils eine Zunge pro Stiefel”, Lady Patricia sah sehr zufrieden aus, stellte das Camp doch ein ganz besonderes Event dar, und es gab Aussicht auf ein kühles Glas Champagner, während trockene Sklavenzungen die staubigen Reitstiefel auf Glanz bringen würden.

Die Damen rückten nun die Gartenstühle so zwischen die Pfähle, dass jeweils eine Zunge den linken und eine Zunge den rechten Steifel erreichen konnten. Dabei waren jeweils zwei Sklaven ihrer jeweiligen Herrin zugeordnet, die sie im Camp angemeldet hatte. Vanessa hielt nun die Champagnerflasche in der Hand und hatte den Daumen unter dem Korken.

 

“Das Plopp des Korkens ist der Startschuss für das Bootcamp, und euer Signal eure Zungen tief in die Stollen unserer Stiefel zu graben” – Lady Patricia genoss den gierigen Blick im Gesicht des Sklaven 1548, wusste sie doch wie sehr seine Zunge sich nach dem Kontakt zur Herrin sehnte. Zwei andere Sklaven sahen weniger glücklich und vielmehr durstig aus, zumal Vanessa nun den Korken knallen lies und das kühle Getränk in die Gläser füllte.

Die Sklaven schossen noch vorne und mussten heftig an ihren Handgelenken reißen um gerade noch so mit der Zunge die Stollen zu erreichen, während die Herrinen lässig mit ausgestreckten Beinen auf ihren strategisch positionierten Stühlen saßen. Einer der Sklaven, einer der jüngeren, schien kurz zu zögern, er hatte an dem Stiefel seiner Herrin etwas unidentifizierbares entdeckt. Lady Lauren nippte gerade an dem kühlen Getränk und musste nur kurz zu Aufseherin Vanessa schauen – diese hatte schon die Hand an die Reitgerte gelegt. Mit voller Wucht verpasste die Aufseherin dem Sklaven, der sich wohl entschieden hatte mit Minuspunkten ins Camp zu Starten, zehn Hiebe außen auf seinen linken Oberschenkel. Nun schien er es sich anders zu überlegen und begann sorgsam mit seiner Arbeit.

 

Die Herrinnen prosteten sich derweil zu und genossen eine Weile den Anblick vor sich. Die Herrinnen hatten nach ihrer Ankunft morgens bereits eine Inspektion der Anlage gemacht und waren mit der Arbeit ihrer Helferin sehr zufrieden gewesen, dabei waren die Schuhe natürlich staubig geworden und das wurde nun korrigiert. Lady Patricia nutzte die Zeit für die eigentliche Eröffnungsansprache.

 

“Wir müssen bald zur Sache kommen, von daher werde ich versuchen mich kurz zu fassen. Das wichtigste wisst ihr aus der email, Heute ist Freitag und bis Sonntagabend gehört ihr dem Camp. Ihr seit von der Bildfläche verschwunden. Es wird nicht einfach werden, ihr werdet eure Anmeldung bereuen und ihr werdet hart, sehr hart arbeiten. Und ich garantiere euch, ihr werdet euch nächstes Jahr wieder auf die Warteliste setzen lassen. Es gibt hier wenig Regeln, vor allem wenig Regeln für uns. Was euch angeht, das Sprechverbot untereinander kennt ihr bereits. Ihr antwortet nur auf direkte Fragen. Was euch auch nicht gut bekommt ist Zögern, Grimassen schneiden und so weiter – vermeidet das. Das Zögern nichts bringt habt ihr gerade gesehen, Vanessa arbeitet normalerweise hier mit echten Pferden und sie hat gelernt, das Fehler immer sofort bestraft werden sollten, damit ihr lernt. ” Patricia bewegte ihre Füße ein wenig, und instinktiv arbeiteten die beiden Sklaven sich jetzt zur Fußspitze vor, obwohl sie schrecklichen Durst hatten und der Staub sich bitter auf Ihren Geschmack legte.

 

“Kommen wir nun zu eurer Hauptaufgabe. Ihr seit definitiv nicht zum Spaß hier, sondern werdet euch der Gartenarbeit widmen. Schaut nach rechts ! ” Die Sklaven reckten ihre Köpfe und 1548, der eine gute Sicht hatte, sah gleich, was Ihnen bevorstand. Am Rande des Reitplatzes war ungefähr fünzig Meter Stück Zaun entfernt worden, von wo ein total verwilderter Garten zu einem kleinen Tümpel den Hang herunterführte. Man konnte wenig erkennen außer Brennesseln, Rosenbüschen und Disteln. Lady Patricia nippte zufrieden an Ihrem Glas als sie die entsetzten Gesichtsausdrücke der Campteilnehmer erblickte. “Am Sonntag abend sind die Sträucher ausgegraben, das Unkraut entfernt und die kleinen Bäume unten entwurzelt. Ich wollte eigentlich einen Bagger nehmen, aber ich dachte was sollte ich den Lärm ertragen, wenn das Camp ins Haus steht und Ihr dies sicher in aller Stille und konzentriert angehen könnt ? ” Die Herrinnen lachten und prosteten sich zu.

 

Vanessa verpasste jedem der Sklaven einen Hieb, hatten sie doch alle ihre Arbeit an den Stiefeln vergessen bei dem Anblick dieses neuen Aspekts auf ihrer beruflichen Karriereleiter.

“Ich denke die Aufgabe ist selbsterklärend – Kommen wir nun zum spannenden Teil und zu einer Neuheit im Camp 2015.” – Vanessa hatte in der Zwischenzeit einen Stapel Umschläge aus einer Tasche gezogen und der Lady Patricia gereicht. ” Dies sind die Lose – Eure Lose – Schaut her !”

Die Sklaven schauten auf und erblickten genau sechs schwarze Umschläge. “Die Lose beschreiben im wahrsten Sinne des Wortes Euer Los in den nächsten Tagen, ob es ein leichtes oder schweres für euch wird weiß ich nicht, das liegt in erster Linie an euch selber. Es ändert auch nichts an eurer Hauptaufgabe im Garten, aber hat großen Einfluss darauf unter welchen “Umständen” ihr diese erledigen werdet”.

Nun lachten die Herrinnen lauthals und den Sklaven war einmal eiskalt, trotz der mittlerweile 28 Grad Lufttemperatur und der prallen Sonne, die auf sie schien.

Die Auslosung

 

Lady Isa, eine muskulöse Herrin mit streng zurück gebundenen roten Haaren und eisblauen Augen sprach weiter – “Patricia war so lieb und hat mir die Freude überlassen euch die möglichen Lose mitzuteilen. Ich will euch – zumindest jetzt – nicht auf die Folter spannen. Die möglichen Lose sind:

Nummer 1: Prügelknabe

Nummer 2: Hund

Nummer 3: Latrine

Nummer 4: Analschlampe

Nummer 5 und Nummer 6: Honeymoon ”

 

Die Sklaven waren nun total  verwirrt und stellten ihre Arbeit ein, warteten sie doch auf eine Erläuterung dieser Begriffe. Bei der Ansage einiger der Lose sog mancher Sklave scharf die Luft ein, hatten diese Wohl den richtigen Nerv getroffen und der Wunsch, dass ihm das eine oder andere Los erspart bliebe, beherrschte die Gedanken. Lady Isa reichte die Umschläge nun an Herrin Patricia weiter, die diese in Ruhe mischte.

“Wie ihr seht sind die Lose nun gut durchmischt, so dass sich hinterher keiner beschweren kann”. Bei diesen Worten prosteten sich die Herrinnen Isa und Lauren zu, und lachten schallend, so dass die Sklaven noch mehr verwirrt drein schauten.

 

Lady Patricia trat an den ersten Sklaven, heran, der an den Pfahl geschnallt, kniend, nackt und mit gesenktem Haupt auf dem staubigen Boden kniete. Sie öffnete den Umschlag, entnahm mit ihren in schwarzes Latex gehüllten Fingern die Karte, und hielt sie dem Sklaven hin. “Lies !”

Der Sklave, er mochte Mitte zwanzig sein, und war etwas fülliger gebaut, las sein Los.

Es war – Los Nummer 2: “Hund”.

Wieder erklang das Klingen zweier Gläser die sich zuprosteten. Lady Isa rief ihrem Sklaven erheitert zu “Gratuliere, du hast das – schwerste – Los gezogen”. Dieser konnte mit dem Begriff  “Hund” erstmal nichts anfangen, vertraute aber dem Urteil seiner Besitzerin, dass nun von Herrin Patricia bestätigt wurde. “In dem Fall gebe ich Isa recht – du wirst es nicht “leicht” haben”.

 

Auf ein Kopfnicken hin trat Helferin Vanessa näher, und packte einen Satz schwerer Eisenketten aus einem Jutesack aus. Vanessa sprach kein Wort sondern befreite die linke Hand von dem Pfahl, nur um diese sofort in eine der schweren Eisenschellen zu legen, die zu dem Geschirr gehörten. Diese schraubte sie fest zusammen, so dass dem Sklaven bewusst werden musste, dass diese Fessel so schnell nicht mehr entfernt werden würde. Dies alles vollzog sich in absoluter Ruhe, nur das Klirren der Ketten und das Zwitschern einiger Vögel war zu hören.

Nach wenigen Minuten war Isas neuer Hund auf Bodenhöhe, Fuß- und Handfesseln waren durch die Ketten unter seinem Körper verbunden, so dass es für ihn nur noch im Doggystyle vorwärts ging. Dabei hatte Vanessa lederne Knie und Ellbogenschoner angelegt, um ein Mindestmaß an “Komfort” zu ermöglichen.

“Dazu das Halseisen !” sagte Isa, und der Sklave sah ganz kurz einen Blick des Bedauerns auf dem Gesicht der Aufseherin, die ihm nun ein mehrere Kilogramm schweres Eisenband anlegte und dieses mit dem Kettengeschirr verband. Oder hatte er sich diesen Blick nur eingebildet ?

 

Lady Patricia machte keine langen Worte.

“Dein Los bedeutet nicht, dass du Bellen musst, zum Heulen bringen wir dich schon von ganz allein. Ich denke die Gartenarbeit auf der Arbeitshöhe wird dir viel Liebe zum Detail erlauben.” Die Sklaven, die noch gefesselt an dem Pfahl gebunden waren, hatten die Auslosung genutzt, den neuen Hund zu bewundern, was von Aufseherin Vaneesa mit kurzen Schlägen korrigiert wurde, der Blick der Campteilnehmer hatte demütig auf dem Boden zu ruhen.

Patricia sprach weiter – “Ein wichtiger Punkt ist, dass wir hier keine Zeit verschwenden, die eurer kostbaren Ausbildung, und vielmehr meinem Garten dient – Isa, womit soll er denn anfangen ?”. Lady Isa, die eben noch mit Herrin Lauren getuschelt hatte, sah kurz herüber und rief nur das Wort “Brennesseln” herüber.

Dies führte bei der Aufseherin zu einem scharfen Einatmen durch die Zähne, und der neue unfreiwillige Vierbeiner sah wieder den kurzen besorgten Gesichtsausdruck in der sonst professionellen Anmut der Helferin. Patricia nickte nur kurz, wissend, dass Lady Isa in schlechter Laune und besonders mit ihrem neuen Hündchen ein Hühnchen zu rupfen hatte. Aufseherin Vanessa zeigte dem Sklaven eine primitive lederne Hundekopfmaske mit Schnauze, die den Schriftzug “Hasso” auf der Stirn trug.

“Diese Maske ist mit dem goldenen Nektar deiner Herrin imprägniert, damit du auch immer gut Witterung aufnehmen kannst”, erklärte Vanessa, die nun das rauhe, stickige und in der Hitze dramatisch riechende Lederobjekt dem vor Hilflosigkeit erstarrten Hasso anlegte. Schnell hakte die Helferin eine Leine ein und zerrte den neuen Hund hinter sich her Richtung Garten, Richtung bissiger Brennnesseln, die am Waldrand den ganzen Sommer über Kraft in der Sonne getankt hatten.

 

Herrin Isa war aufgestanden, hatte sich einen Rohrstock gegriffen, war sie doch mit den Bewegungsabläufen ihres Hasso gänzlich nicht zufrieden und zudem nicht gewillt ihm irgendwelche Nachlässigkeiten zu gestatten.

Wenig später war Hasso schneller unterwegs, und sein Hintern mit zwanzig tiefen roten Striemen versehen, und sein Jaulen hatte ihn schon ein Stück weiter Richtung Existenz als Sklaventier gebracht, weg von seiner Schreibtischexistenz gerade mal 24 Stunden vorher.

Doch noch befand er sich auf dem gepflegten Rasen, und auf die bevorstehende Melodie freuten sich die drei Campleiterinnen ganz besonders.

 

 

Prügelknabe & Latrine

 

Die fünf übrig gebliebenen Camp-Teilnehmer, waren mit ihren Ohren ganz bei dem ausgelosten Hund, dessen Jaulen sie gut hören konnten, als er gerade in die Brennnesseln getrieben wurde. Ausbilderin Vanessa stand dabei im Garten Lady Isa zur Seite und unterstützte die Kommandos mit ermunternden Hieben mit einer geflochtenen Rohrstockpeitsche.

Lady Patricia, die noch vor den an die Pfähle gefesselten auf Knien wartenden Sklaven stand, lauschte ebenfalls dieser, ihr natürlich bekannten Melodie, schaute kurz Herrin Lauren an, denn nun war einer von Laurens Sklaven an der Reihe.

Schnell zog Patricia einen Umschlag, entnahm das Los und hielt es dem ängstlichen Campteilnehmer hin, der seinen Blick natürlich demütig zu Boden richtete.

"Lies vor !"

Ein gestammeltes Wort ertönte - "L... Latrine" .

Ein kurzer Moment des Innehaltens, Lady Lauren stand auf und stellte sich Kopfschüttelnd neben Lady Patricia. "Na, das trifft sich doch ausgezeichnet, nicht wahr". Der kühle Blick bohrte sich in den nun knienden zitternden Diener, der gerade nicht an Zufall glauben konnte. "Oder - Bist du etwa ein Kostverächter?".

Lauren hatte den Sklaven am Schopfe gepackt und sah ihm tief in die Augen. "Glaub mir Freundchen, wir werden hier viel Spaß zusammen haben. Ich denke du machst dir gerade keine Illusionen was den Titel deines Loses angeht, nicht wahr?".

Der Sklave, von nun an Latrine genannt, brachte keinen Ton heraus, stotterte dann "Nein, keine Illusionen".

Patricia machte ein Handzeichen zu der zurückkehrenden Vanessa, die sofort wusste was Sache war, und von hinten hinter den Kandidaten trat, und ihm ins Ohr flüsterte - "Du, mein Lieber hast dir ja was ganz besonderes Ausgesucht, ich hoffe es ist kein beschissenes Los für deinen Geschmack. Aber gleich zum Anfang bekommst du jetzt erstmal eine Pause, denn ich stecke dich nun in Gummi". Der Sklave hasste die Andeutungen in der Wortwahl, wusste er doch, dass er hier keine Möglichkeit hatte seinem Los zu entgehen, wollte aber keinen Anlass geben, und möglichst mit Pluspunkten in das Camp starten. Schnell wurde er gelöst und in neue Ketten gelegt und in das Gebäude geführt, wo auch die Musterung stattgefunden hatte.

Als nächster war Sklave1548 an der Reihe, und in seinem Kopf gingen die verbleibenden Lose herum. Gleichzeitig fragte er sich, was wohl nun gerade mit der Latrine und dem Hund geschah, die beide bereits in ihre Aufgaben eingeführt wurden. Aus dem Garten schallten noch scharfe Trainingskommandos von Herrin Isa herüber, offenbar schien der durch das Los bestimmte Hund mitten in den beißenden Brennnesseln zu robben, diese mit den Händen ausgrabend.

Noch ehe er sich versah, verdeckte der schwarze Umschlag sein Sichtfeld und das Los kam zum Vorschein. Was er dort sah, sah nach Schmerzen aus:

Prügelknabe.

Nachdem er das Wort verlesen hatte, hatte Herrin Patricia bereits einen Rohrstock hervorgezaubert, ein einziger Blick der Herrin zu Ihren Füßen genügte und die Zunge des Sklaven schnellte trainiert in den Spalt zwischen dem staubigen Boden und den Lederstiefeln seiner Meisterin.

"So mein Lieber", der erste Schlag krachte bereits auf den Oberschenkel des Sklaven.

"Ich denke dein Los ist selbsterklärend. Aber nur damit du richtig verstehst - du haftest mir mit deinem Arsch für das Fehlverhalten aller im Camp. Jede Prügelstrafe die speziell angeordnet wird, bekommst du ebenfalls in voller Härte ab - zusätzlich zu deiner Gartenarbeit. Und wie du vielleicht hörst, hat der Hund bereits einiges abbekommen. Das trifft sich gut, denn du wirst in wenigen Minuten neben ihm das Unkraut rupfen. Lady Isa wartet."

Sklave1548, der Prügelknabe, wünschte sich gerade nach Hause in sein weiches Bettchen oder an seinen Schreibtisch, denn es war gerade mal erst Tag 1 des Camps und er konnte die Härte die ihm bevorstand nur erahnen. Er würde alle Strafen der anderen Sklaven, Züchtigungen, ebenfalls abbekommen, zusätzlich zur Arbeit im verwilderten Garten.

 

Analschl*mpe und Honeymoon

 

Sklave1548 wurde nun von Lady Patricia persönlich vom Pfahl gelöst, und sofort mit Fußketten ausgestattet, die ihm kleine Schritte ermöglichten. Die Fußschellen wurden um Gummistiefel zur Gartenarbeit geschlossen, in die er vorher schlüpfen musste. Diese waren mindestens eine Nummer zu klein, was mit Sicherheit kein Zufall war, denn bei der Anmeldung zum Camp hatten alle Teilnehmer genaue Maße über sich auflisten müssen. Die Hände des Sklaven kamen in Gummihandschuhe, und um den Hals ein schweres Halseisen. Ansonsten hatte der neu ausgeloste Prügelknabe mehr Bewegungsspielraum als der Hund, der nur artgerecht auf dem Boden herumrobben konnte.

“Hände nach hinten !”

 

Nur eine Sekunde später schlossen sich Handschellen um die Handgelenke von 1548 und die Lady führte den Prügelknaben zügig in der Garten. Nun sah 1548 die Aufgabenstellung erstmals von nahem, und es war kein Spaziergang. Der Weg führte an Rosenhecken vorbei, einige alte Baumstümpfe, Dornen und Unkraut so weit das Auge reichte. Hatte der Sklave bei der Anreise noch geglaubt hier mehr oder weniger in ein Freizeitcamp mit S&M Einlage zu gehen, sah er nun, dass hier Leistung erwartet werden würde. Und je zügiger das Sklaventeam arbeiten würde, desto weniger Prügel würde er für die anderen einstecken müssen. Nach circa zwanzig Metern war das untere Ende des Gartens erreicht – der Sklave musste mit seiner Fußkette aufpassen nicht an einer Wurzel hängen zu bleiben.

 

Dort bot sich ein beeindruckendes Bild – Der ausgeloste Hund, durch die Ketten auf den Knien robbend, ebenfalls in Gummistiefeln und Handschuhen, war mit einer kleinen Hacke ausgestattet Strunk um Strunk der Brennesseln am aushacken. Nachdem er dies sicher schon eine Viertelstunde lang getan hatte, war sein Körper üppig mit den bekannten Quaddeln übersät, denn die Pflänzchen hatten in der prallen Sonne das Jahr über viel Kraft getankt.

Herrin Isa stand mit gespreizten Beinen hinter ihrem Sklaven und dirigierte mit leichten Schlägen einer Reitgerte. Wenn der Sklave mal etwas langsamer wurde, bekam er mit der Gerte oder einem Holzpaddel schnell Motivationsschübe verpasst.

 

“Na wie ich sehe geht es hier schon gut vorran, wie macht sich denn unser Hündchen ?” erkundigte sich die Campleiterin bei ihrer Freundin Herrin Isa. “Er scheint langsam zu lernen, zumindest was die Arbeit angeht. Was er allerdings nicht gleich kapiert hat, ist, dass Hunde nicht in Menschensprache sprechen können. Hat er mich doch tatsächlich um Gnade gebeten ? Das Strafmaß sind 200 mit der Holzklatsche, die bekommt er erstmal auf sein Strafkonto. Und dein Prügelknabe sicher auch !”.

 

Offensichtlich wusste Herrin Isa bereits über das Los Bescheid, und 1548 wurde allmählich klar, dass die Lose gar nicht so zufällig an ihre Adressaten gegangen waren. “Da freut sich unser 1548 aber über sein erstes Guthaben auf seinem Konto, los rein in die Brennesseln !” .

Der scharfe Befehl ließ keine Zeit zum Nachdenken aufkommen, und mit einem Tritt in den Hintern wurde er neben den Hund befördert und er spürte warum dieser zuvor so gejault hatte, fühlten die Pflanzen sich doch wie ein Overall aus Feuer an, gepaart mit Hieben von Herrin Patricia und Isa, die ihn somit auf Betriebstemperatur brachten.

 

Nachdem Herrin Patricia zu  den drei verbliebenen Sklaven zurückkehrte, ging es um die drei übrig gebliebenen Lose – Analschlampe und zweimal Honeymoon. Während das erste Los relativ nahe liegende Bilder in den Sklavenschädeln hervorrief brachte der zweite Begriff nur Rätselraten hervor.

Nur der Sklave dem jetzt das Los präsentiert wurde, es war “Honeymoon” Nummer 1, hatte einen dumpfen Verdacht. Seine Herrin Lady Isa hatte nämlich vor einigen Wochen zu Ihrem Missfallen festgestellt, dass es mit seiner “Bi Neigung” von der immer gesprochen hatte, gar nicht so weit her war und ihm eine Lehrstunde in Aussicht gestellt.

Und ausgerechnet er zog dieses Los ? Er fragte sich wie die Lose wohl durchgemischt waren, denn auch der nächste Kandidat, er gehörte Lady Lauren zog den Honeymoon.

Lauren war es auch die nun schmunzelnd vor die beiden Ausgelosten trat, nachdem sie sich das Treiben zuvor bei einem kühlen Gintonic angeschaut hatte. Dabei schaut sie aus ein Meter achtzig Höhe in Lederhose, Stiefeln und Latex-Poloshirt, ganz in schwarz gekleidet auf die beiden Ausgelosten herab, die oben in die grünen Augen von Lauren blickten, und beide schienen zu ahnen warum ihnen dieses Los zugespielt worden war.

“Um es gleich zu sagen, ihr habt wirklich ein ganz besonderes Los gezogen, ich denke die nächsten Tage werdet Ihr einfach “unzertrennlich” sein, wie sich das für frisch verheiratete gehört”

 

Bei diesen Worte hatte Herrin Patricia, Lauren unterstützend, den Sklaven Bauchgurte angelegt, die mit einer circa dreiviertel Meter langen Kette miteinander verbunden waren.

“Und bevor ihr glaubt hier den Jackpot gezogen zu haben – Wir erwarten hier, dass Ihr euch für euer Los dankbar zeigt und dies auch demonstriert. Wir wollen ja schließlich auch was zu sehen bekommen, schließlich seit Ihr ja hier die jüngsten und am besten gebauten Kandidaten.” Lauren’s  Gerte glitt über die ziemlich sportlichen Sklavenkörper.

“Das bedeutet konkret – wenn Ihr nicht am arbeiten seid, dann seid Ihr lieb zueinander, wie immer ihr uns das auch glaubhaft machen wollt. Ich denke das entspricht eurer “Bi Neigung” doch ganz ungemein. Und macht das besser ordentlich ansonsten werden wir euch zu dritt motivieren.”

 

Die beiden Sklaven hatten aufgehört zu atmen, wussten sie doch beide, dass sie in den Monaten vor dem Camp wegen ihrer Abneigung diesbezüglich aufgefallen waren.

Lady Patricia reichte nun auch das letzte Los – Analschlampe – an ihren zweiten Teilnehmer 1549. Auch dieser hatte bezüglich seiner analen Begehbarkeit seiner Herrin nur Ärger bereitet, und sie hoffte, dass dies im Camp nun ein für alle Mal zum besseren gewandelt werden würde.

Die drei letzten Teilnehmer waren somit ausgelost und konnten schnell an ihre Arbeitsstelle geführt werden. Lediglich die Latrine wurde noch im Musterungs-Saal von Trainerin Vanessa auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Die drei Herrinnen hatten im Garten bereits auf einer erhöhten Positionen einen kleinen Gartentisch mit kühlen Getränken aufgestellt, und der Anblick der Arbeitssklaven würde ihnen den restlichen Tag versüßen, war es nun doch schon Mittag geworden. Bisher hatte alles Reibungslos funktioniert, es war mittlerweile 11 und die Campteilnehmer nach einer kurzen Nacht schon seit fünf Uhr auf den Beinen.

 

Doch erst die Arbeit – dann das Vergnügen – nur wessen Vergnügen ?

Zwangsarbeit

 

Die Arbeit im Bootcamp war nun in vollem Gange. Alle sechs Häftlinge arbeiteten hart um den verwilderten Garten der Camp-Leiterin, Lady Patricia, in einen ansehnlichen Zustand zu bringen. Außerdem wusste jeder von ihnen, dass er durch harten Einsatz am besten einer Bestrafung entgehen könnte.

 

In diesem Abschnitt kann der Leser sich ein Bild dieser bizarren Szenerie verschaffen:

Der „Hund“ unter den Sklaven, mit schwerem Halseisen und Ketten auf Bodenhöhe gehalten, lederne Hundemaske auf, der Körper mit Dornenstreifen und Quaddeln von Brennnesseln übersäht, Unkraut rupfend.

Die beiden unfreiwilligen Hochzeitsreisenden, ihr Los hieß „Honeymoon“ mit einer Kette an ihren Bauchgurten aneinander gekettet, ansonsten bis auf Stiefel und Handschuhe splitternackt, mit Hacke und Schaufel einen Baum ausgrabend.

Der Prügelknabe – Patricia’s 1548 bereits mit Striemen überzogen – ebenfalls nackt – zur Bestrafung im Brennnesselfeld robbend.

Und vielleicht am härtesten bestraft – die Latrine.

 

Vanessa hatte diesen Teilnehmer im Musterungs-Gebäude in einen schweren weißen Ganzanzug aus Industriegummi gesteckt. Im Gegensatz zur Anfahrt war dieser mit angearbeiteten Stiefeln und Handschuhen ausgestattet. Die ebenfalls fest verbundene Maske ließ lediglich Öffnungen für die Augen frei, und, was am bizarrsten war, die eigentliche Latrinenfunktion, eine Schalenförmige Erweiterung vor dem Mund des Sklaven, einem Pissoir nicht unähnlich. Im Inneren des Anzug lief dieses Pissoir in eine Rinne aus, so dass dies wie eine Schnabeltasse genutzt werden konnte.

Der erzieherische Wert war unmittelbar klar, die Latrine hatte die Wahl, was immer in diese Schale auch entleert wurde, entweder in sich aufzunehmen, oder das ganze würde in den Anzug laufen, bis in die Stiefel, und ihm das Leben in dem Gummigefängnis noch weiter erschweren.

Aufseherin Vanessa hatte dies auch sofort getestet und sich unmittelbar nachdem der Anzug angelegt war in riesigen Mengen Erleichterung verschafft. Den noch hustenden Sklaven hatte sie dann schnellen Schrittes zu den anderen Arbeitern geführt, welche bei dem Anblick entweder Entsetzen oder Schadenfreude empfanden, dass ihnen dieses Los erspart geblieben war. Auch die Latrine musste körperlich arbeiten, wenn auch mehr für sich allein und im Schatten.

 

Vanessa leitete die eigentlichen Gartenarbeiten und beobachtete aufmerksam die Geschwindigkeit und ordentliche Ausführung. Sie hatte bis vor wenigen Monaten nur mit echten Vierbeinern zu tun gehabt, aber offensichtlich hatten diese Vorkenntnisse und eine ziemlich sadistische Ader ihr den Umstieg auf die Sklavenhaltung leicht gemacht.

Die Sklaven arbeiteten wortlos, man hörte das Klirren ihrer Ketten, das Schlagen der Hacken und hin und wieder leise die Unterhaltung der drei Herrinnen, die das Ganze von einer erhöhten Lichtung aus beobachteten.

Dort hatten die Teilnehmer am Vormittag einen kleinen weißen Gartentisch und gemütliche Sessel aufgebaut, ein großer Krug mit eisgekühlter Limonade stand darauf, und natürlich ein Sektkühler und kleine Snacks.

Die Ladies hatten sich wegen der Mittagshitze in schwarze Ledershorts und –poloshirts umgezogen und neben ihnen kniete Sklave1549, die ausgeloste Analschlampe, der mit einem großen Fächer den Damen Kühlung verschaffte. Aufseherin Vanessa hatte nämlich bemerkt, dass dieser Teilnehmer, der besonders viel Arbeitseifer gezeigt hatte, an seine Belastungsgrenze gekommen war, und ihm die Arbeit am Fächer als Erleichterung zugeteilt, wenn man überhaupt von Erleicherung sprechen kann.

1549 kniete auf einem alten Jutesack, durch den der steinige Untergrund sich langsam in seine Beine presste. Gemäß seinem ausgelosten Spezialgebiet „Analschlampe“, ruhte sein Poloch auf einem großen, reichlich eingeschmierten, Analzapfen, der von einer schweren Eisenplatte senkrecht nach oben ragte. Wann immer seine angespannten Oberschenkel etwas Ruhe brauchten, drang der Zapfen ein kleines Stück weiter in das Innere des Sklaven vor, so dass er die ganze Zeit über in einem Zwiespalt war. Die Ohren waren wieder zugestöpselt und ein Kopfhörer auf seinen Ohren überdeckte jedes kleinste Geräusch. 1549 sollte den Damen zwar Kühlung verschaffen, aber nicht deren Gespräch belauschen können.

Hätte er hören können, so wüsste er jetzt, dass die Auslosung eine Farce gewesen war, die Lose waren nämlich genau auf die Defizite der Teilnehmer zugeschnitten. Sklave1549 zum Beispiel hatte sich bei seiner Herrin Patricia in diesem Bereich immer gänzlich angespannt verhalten, so dass diese das Camp als idealen Ort auswählte um hier mit Nachdruck im wahrsten Sinne des Wortes „Freiräume“ zu schaffen.

Lady Patricia genoss es geradezu, ihre Stiefel auf den Oberschenkeln ihres Dieners auszuruhen, wissend wie viel schwerer er nun den Eindringling an seinem Hintern abwehren konnte.

 

Während die Herrinnen sich ihre verdiente Abkühlung verschafften, sah dies auf Teilnehmerseite ganz anders aus. Natürlich war der Aufseherin bewusst, dass Flüssigkeitszufuhr bei diesem Wetter an oberster Stelle Stand. Im Gegensatz zu den gekühlten Gläsern auf dem Gartentisch, stand den Arbeitstieren nur ein alter Blecheimer mit Wasser zur Verfügung, auf dem mittlerweile sich Laub und kleine Fruchtfliegen angesammelt hatten. Auf ein Handzeichen des Sklaven hin, nickte die Trainerin meist nur kurz mit dem Kopf, worauf der Sklave dann seinen Kopf in den Eimer zum Trinken senken konnte.

Lady Patricia blätterte derweil in einem kleinen Notizbuch, wo sie die Ereignisse des Camps sowie Strafmaßnahmen notierte. Hier waren auch Termine verzeichnet. Lady Lauren sah den amüsierten Gesichtsausdruck ihrer Freundin und sah diese fragend an.

„Ich sehe gerade, dass mein Tierchen 1548 heute noch „telefonieren“ möchte, und zwar um dreizehn Uhr“ , meinte Patricia sichtlich erheitert.

„Hm, es ist doch schon später nachmittag…“, meinte Lauren nun, die sich fragte was hier ablief.

„Mein Sklave hatte heute Morgen schon einen Blick in das Telefonzimmer geworfen, und Vanessa hat ihn über den Ablauf in Kenntnis gesetzt. Ich kann mir vorstellen warum er sich heute Mittag nicht gemeldet hat wegen des Telefonats. Aber sollten wird ihn wirklich darauf verzichten lassen?“.

Lauren lächelte nun über das ganze Gesicht, sah dann einmal ernst aus, schüttelte langsam den Kopf und sagte „Nein.“

 

Das Telefonat

 

Herrin Patricia zerrte ihren Sklaven an einer Kette hinter sich her. Der Prügelknabe des Camps versuchte ungeschickt Schritt zu halten, denn er ging in Fussketten und mit Handschellen, die vorne an seinem schweren stählernen Halsband eingehakt waren.

 

Auf dem nackten Sklavenkörper waren überall die Spuren des Tages zu sehen, der sich nun um achtzehn Uhr seinem Ende entgegen neigte. Die bleiche Haut des Büromenschen hatte etwas Farbe angenommen, der leichte Braunton wurde dabei überall von Striemen unterbrochen, hatte er doch über den ganzen Tag hinweg Züchtigungen erdulden dürfen, die ihm als Prügelknaben des Camps zustanden. Hinzu kamen die unzähligen schmerzenden Quaddeln, durch Dornen und Brennnesseln ausgelöst.

 

Der Herrin fiel trotzdem auf, wie der hinter ihr herstapfende Sklave, allein schon beim Anblick seiner Lady, eine beginnende Erektion zeigte. Doch was ihm nun bevorstand war im Vergleich dazu der Sprung in das kalte Wasser.

Bald hatten Herrin und Sklave nämlich das Stallgebäude erreicht, wo er erst einmal in einem gefliesten Vorraum angekettet wurde. Hier hatten sich die Lichtverhältnisse geändert, aus dem goldenen Licht der Abendsonne war die Kühle einer Metzgerei geworden, und auch die Temperatur war deutlich niedriger, so dass der Sklave anfing zu zittern, auch weil die Herrin einen sehr ernsten Eindruck erweckte und sein Halsband mit mit kurzer Kette an einen Haken an der Wand einhakte, so dass er von dem Raum nichts mehr sah.

 

“Hat der Sklave heute mittag nicht etwas vergessen ?”, schallte die schneidende Stimme seiner Meisterin. Gleichzeitig traf ihn ein schwerer Gummistock auf seine nackten hinteren Oberschenkel, so dass der Prügelknabe laut aufjaulte, schallend in dem kahlen Raum.

“ANTWORTE !”, knallte die Stimme von Lady Patricia, mit einem weiteren Hieb, dessen Stärke ihn in die Knie sinken ließ, auf ihn ein. Verzweifelt rannte sein Gedächtnis durch den Tag, nur um die richtige Antwort zu finden, und weiteren Schmerzen zu entgehen. Doch die Herrin platzierte nun in gleichbleibendem Abstand weiterhin ihre gedächtnisstützenden Hiebe auf dem Sklavenkörper, wissend, dass dessen Gehirn gerade auf Hochtouren lief.

“Na gut, wie wäre es mit einem Hinweis. Heute 11 Uhr, was war da?”

Der Sklave musste schlucken, hatte er doch gehofft, die Herrin habe das terminierte Telefonat vergessen.

“Der Sklave hat seinen Telefontermin nicht wahrgenommen, Herrin”.

 

Von hinten traf den Sklaven1548 plötzlich ein eiskalter Wasserstrahl, denn noch während die Lady ihm seine Situation erklärte, befreite sie ihn von dem Schweiß der Arbeit und kühlte ihn für die anstehende Behandlung ab. “Genau mein Lieber, und die Herrin weiß auch genau weshalb. Aber du glaubst ja nicht im ernst, dass die Herrinnen sich diesen Spaß entgehenen lassen ? MITKOMMEN !”.

Der nun zitternde und verunsicherte Sklave wurde von der Wand gelöst und watschelte mit klirrernden Ketten den Gang hinab und in das Telefonzimmer, das er am morgen bereits zufällig gesehen hatte. Und er ahnte nun was ihm bevorstand und wünschte sich, er hätte sich schön an die Spielregeln gehalten.

 

Die Ladies Lauren und Isa warteten bereits, Zigarette rauchend, auf den Delinquenten. Isa klatsche freudig in die Hände: “Lauren, die Quasselstrippe ist da, dann kann der Spaß ja beginnen !” Dabei genoss sie den hilflosen Gesichtsausdruck des nackten Campteilnehmers, der nun von Lady Patricia aus den Fussketten genommen wurde.

Lady Patricia führte 1548 nun zügig zur Fesselpritsche, auf die er mit dem Bauch nach unten abgelegt wurde. Isa und Lauren schlossen routiniert die Schnallen um Arme, Beine und Bauch von 1548, dessen Po danach frei zugänglich in der Luft schwebte.

Patricia brachte schnell die Penetrationsmaschine in Position und presste den Aufsatz sanft aber deutlich an den Hintereingang des Sklaven. Dieser starrte dabei die ganze Zeit auf den Melkschemel unter sich, auf dem ein kleines Handy lag.

“Mach die Hand auf !”, zischte die Campleiterin. Sie drückte ihm das kleine Wegwerfhandy in die Hand und löste gleichzeitig die Fesseln des rechten Armes. “Du wolltest ja heute um 11 Uhr deine Freundin anrufen, und wir wollen doch nicht, dass sie sich Sorgen macht oder ? Wählen !”

 

Herrin Isa hatte gleichzeitig das Poloch des Sklaven vorbereitet und alles gut eingeschmiert, so dass er sich sicher war, dass er keinerlei Widerstand würde leisten können. Lauren brachte derweil, dem Sklaven Rauch ins Gesicht blasend, Elektroden an seinem Hodensack und an seinen Brustwarzen an, die durch Öffnungen in der Pritsche von unten zugänglich waren. Dabei passte sie genau den Moment ab, an dem er die Wähltaste drückte, um den Strom zuzuschalten. Lady Patricia machte es sich derweil bei ihren Kolleginnen gemütlich, die Fernsteuerung für die Maschine in der Hand, während Lauren den Strom bediente.

Kurz darauf veränderte sich die Körperspannung des Sklaven, der bislang ziemlich aufgeregt geatmet hatte. Die Ladies merkten, dass er alles darauf setzte hier so glaubwürdig wie möglich rüberzukommen. Nach dem anfänglichen “Hallo Schatz”, und der Beantwortung der Frage, warum so viel Echo zu hören sein (was kein Wunder war in dem kahlen betonierten Raum), schien der Sklave sich immer besser einzufinden und seine Umgebung zu vergessen und genau dann begann der Ritt.

 

Die Herrinnen hatten genug damit zu tun, nicht zu laut zu kichern und das Gespräch vor dem totalen Entgleiten zu bewahren, denn der Kunstpenis drang in immer größerer Geschwindigkeit und Tiefe in den Sklaven und das Geräusch der Maschine war bald nicht mehr zu verbergen.

Und Sklave1548 hatte sich freiwillig für das Camp gemeldet! Jetzt verfluchte er es gerade, war er doch vielmehr nur das Belustigungsobjekt für die drei Ladies. Als das Handzeichen zur Beendigung des Gesprächs kam, war er wirklich gegrillt, von dem beißenden Reizstrom, von dem unbarmherzig in ihn pumpenden Plastikphallus und vor allem von dem misstrauischen Fragen die er mit voller Konzentration umschifft hatte, so hoffte er wenigstens.

Mit schwirrendem Kopf wurde er losgeschnallt und in seine Box im Stall geführt, bereit für die abendlichen Aktivitäten im nächsten Kapitel.

 

Benutzung

 

Der erste Tag im Sklavencamp war vorrüber. Mit Sonnenuntergang hatten die Herrinnen die Sklaventierchen zurück in den Stall beordert, zur Fütterung und Reinigung. Danach entschied jede der Herrinnen eigenständig über die weitere Erziehung, je nach Präferenz. Einige der Sklaven wurden auch einfach wieder in ihre schweren Gummioveralls gesteckt und anschließend in ihre Stallboxen geführt, um dort einfach nicht beachtet zu werden, je nach Laune ihrer Herrin.

 

Herrin Patricia hatte sich die Analschlampe zur privaten Audienz einbestellt. Zum einen um diese ein wenig zu trainieren und zu erziehen, zum anderen um diesen Campteilnehmer einfach so in Schichten von Latex zu stecken und dessen Hilflosigkeit zu genießen. Der Sklave robbte in tiefer Gangart der Herrin entgegen, die im großen Speisesaal auf einem thronartigen Sessel mit ruhigem Blick auf das Würmchen wartete. Die Lady trug dabei eine schwarze, kurzärmlige Lederbluse, einen knielangen Lederrock sowie 12cm Highheels.

 

Der Körper, nackt, rasiert mit Striemen und Schrammen übersäht, leicht gebräunt von der Arbeit des Tages gefiel der Herrin schon recht gut, besonders die Veränderung die die letzten 24 Stunden mit sich gebracht hatten.

 

Der Sklave kniete jetzt vor dem Thron, Kopf gesenkt und mit einem leichten Film von Angstschweiß überzogen, weil seine Herrin Isa von einer “Sonderbehandlung” gesprochen hatte, und er somit in kompletter Ungewissheit auf Lady Patricia zugekrochen kam.

 

Die Herrin musterte den Sklaven noch einige Minuten ausgiebig, gab dabei ohne ein Wort zu sagen mit einer Reitgerte kleine Hinweise in welche Richtung er sich präsentieren sollte, einige Male gab es auch einen scharfen Hieb auf sein Hinterteil, bis er verstand, dass die Herrin eine Inspektion seines Hintereingangs vornahm.

 

“Gut, gut”, sagte die Lady plötzlich in ruhigem Ton und setzte dem Sklaven dabei einen Fuß auf die Brust. Dabei bohrte sich dessen Absatz langsam in die Haut des Delinquenten. “Dagegenhalten !” peitschte die Stimme der Herrin herab, als er zurückwich. Immer fester drückte die Herrin, immer fester musste der Sklave sich aufrichten um nicht nach hinten umzukippen, wissend, dass er sich so selber Schmerzen zufügte. Aber der Gehorsam hatte vorrang vor dem eigenen Wohlbefinden.

 

Zufrieden registrierte die Herrin die gute Erziehung des Dieners vor sich und nutzte dies sogleich zu Ihrem Vorteil.

 

“Ich schätze deinen Eifer, denn den wirst du heute Abend noch zur Genüge brauchen”, ein süffisantes Lächeln lag im Blick der Meisterin, weidete sie sich doch gerade an dem Gesichtsausdruck vor sich. “Öffne das Päckchen links neben dem Thron !”.

 

Die Schlampe erblickte erst jetzt die kleine graue Pappschachtel, zog diese ungeschickt zu sich heran, fummelte nervös an dem Deckel herum. Als der Karton endlich offen vor ihm lag, sah er eine milchig trübe Masse, starker Latexgeruch strömte ihm entgegen.

 

“Dies ist Schritt eins”, sagte die Herrin, ” ein vollständiger Ganzanzug, ziemlich dick, ich habe jetzt nämlich genug von deinem Anblick. Aufseherin Vanessa nimmt dir gleich die Fussketten ab und wird den Reissverschluss am Rücken schließen.

 

Eine Viertelstunde später konnte die Herrin sich an dem Gummiobjekt ergötzen, in das das Sklaventier sich verwandelt hatte. Milchiges Latex bedeckte diesen vollständig, lediglich Nasenlöcher, Augenöffnungen und der Mund waren frei geblieben, sowie natürlich ein Schrittreissverschlusss.

 

“Sehr schön, sehr sehr schön…”, die Herrin genoss den Anblick der Gummipuppe der sich vor dem Thron präsentierte. “Und das geht jetzt immer so weiter mein lieber…”

 

Lady Patricia wieß mit der Gerte auf einen Postöpsel, einen bedrohlich schwarzen, kegelförmigen Buttplug, der auf dem Boden mittels eines Saugfußes befestigt war. Glitschig eingeschmiert schien sich dieses Teil gerade zu nach dem Po des Latextierchens zu sehnen, der im Camp offiziell zur Analschlampe bestimmt worden war.

 

Dabei muss der Leser wissen, dass dieses Los kein Zufall war, sondern lediglich den Erziehungsfocus bestimmt, die sogenannte Analschlampe war in diesem Bereich nämlich immer zickig gewesen und die Herrin Isa wollte dies im Camp nur zu gern ändern.

 

“Ja, sie ihn dir nur, an deinen neuen Freund”, ich glaube ich werde euch heute noch miteinander bekannt machen. Die Herrin lachte schallend, wusste sie doch, dass dieser 20cm hohe und an der dicksten Stelle 5 cm breite Stöpsel dem Sklaven gerade wie ein Ding der Unmöglichkeit vorkam.

 

“Na dann mach doch schonmal den Reissverschluss auf !” , er wusste genau, welcher Reissverschluss gemeint war, griff aber in einem Anflug von Blödheit erstmal zum Rückenreissverschluss des Latexanzuges. Die Herrin war aber gerade definitiv nicht zu Scherzen aufgelegt und sagte nur leise “Nicht gut… gar nicht gut”.

 

Schnell bereute er sein Verhalten, und öffnete den Schrittreissverschluss.

 

“Na dann nimm Mal Platz”, die Augen der Lady gaben den Weg vor. Das Sklaventierchen robbte artig in Position, positionierte sorgsam das Poloch und fühlt nun zum ersten Mal den Druck des Gummikegels auf den Eingang zu seinem Inneren.

 

Die Herrin war nun sehr unterkült, legte ohne eine Wort zu sagen beide Füße auf den Schultern des vor ihr kauernden Würmchens ab. Gemütlich erhöhte oder senkte Lady Patricia das Gewicht, wissend, dass die Schlampe vor ihr nun einiges an Muskelkraft braucht um die kauernde Position zu wahren um ein weiteres Eindringen des Buttplugs zu verhindern. Erste Schweißentwicklung im Gummi ließ nicht lange auf sich warten, und die Herrin hatte nicht vor dem Sklaven gegenüber jetzt schon Milde zu zeigen.

 

Es war viel mehr an der Zeit, ihn noch fester in Gummi zu fesseln, eine transparente Latexmaske war der erste Schritt dazu, vor dem Mund des Sklaven blähte sich nun mit jedem Atemzug ein Gummibeutel auf, er musste also zusätzlich zur Konzentration auf sein Hinterteil auch seine Atmung disziplinieren um überhaupt an genug Frischluft zu bekommen.

 

“Und wo du so schön dort kauerst, sind deine Ärmchen doch noch viel zu frei – Arme nach vorne”. Die Herrin hielt eine schwarze Latexzwangsjacke nach oben, mit deren Schnallen sie schon eine ganze Weile gespielt hatte. Auch diese Jacke wird dir sicher gefallen, so sehr, dass du sie gar nicht ausziehen kannst.

 

Das Geräusch, als jetzt Gummi auf Gummi seine Arme hochglitt löste in dem Delinquenten – einmal ganz besondere Gefühle aus, wusste er doch, dass das Material zwar dünn, aber doch viel stärker als er sein würde, und er in totaler Wehrlosigkeit vor der Herrin war.

 

Die Lady bemerkte die aufkommende Geilheit des Tierchens, genau dies war erwünscht, er balancierte nun wie selbstverständlich auf dem Postöpsel, der Dank Schweiß, Druck und Gleitmittel langsam in ihn hineinglitt, Millimeter für Millimeter. Gleichzeitig schloss sich Schnalle um Schnalle der Jacke auf seinem Rücken, wurde seine Arme nach hinten gezerrt, war er so hilflos wie ein Baby.

 

“Die Schrittgurte werde ich gleich fest über den tief in dir eingeführten Plug schließen”, sagte die Herrin. “Und ich weiß es – Du willst das doch auch, oder ?”.

 

Trotz seiner analen Abneigung, konnte der Sklave nur an eines denken – der Herrin ganz und gar zu gefallen. Immer und immer wieder nickte er mit dem Kopf uns sagte leise

 

“Ja, Herrin dass will ich”.

Die Sonne stand an diesem Samstag hoch am blauen Himmel, so hoch wie sie es Ende September schaffen konnte, immerhin erreicht das Thermometer an der Wand des alten Schweinestalls 20 Grad. Dem Prügelknaben des Bootcamps, der zwischen zwei Pfählen am Musterungsplatz kniete, war trotzdem eiskalt. Die Herrin hatte nämlich für diesen Tag die Abstrafung angeordnet bei der er die im Camp angesammelten Hiebe erhalten würde.

 

Die Ankündigung, dass er danach nicht mehr im Garten eingesetzt werden würde, konnte ihn nicht aufmuntern, weil dies eher auf seinen Zustand nach diesem Samstagmittag hindeutete. Sklave 1548 kniete nun schon eine Stunde zwischen den beiden massiven Pfählen, betrachtete die Eisenringe am Boden und oben an der Spitze, von denen schwarzen Ketten herabhingen. Die Sonne brannte bereits auf dem Rücken, auf dem unzählige Kratzer, Striemen und Rötungen von der Gartenarbeit zu sehen waren.  Die Eier des Sklaven steckten in einer Dornenmanschette, fünf Kilo Bleigewichte baumelten daran, nur damit er es nicht allzu gemütlich haben würde.

 

Ohne dass er sie kommen hörte, er war zu sehr in Gedanken versunken, stand plötzlich Aufseherin Vanessa vor ihm, heute ganz in Latex gekleidet. Sie trug ein hellgraues Poloshirt aus Latex, dazu eine schwarze Hose und Latexstiefel. Wie immer sah sie von oben ruhig und sachlich auf den Campteilnehmer herab. Die Aufseherin wurde von manchen Sklaven anfangs ausgetestet, vermuteten sie doch, dass sie sich erst in der Ausbildung befände. Dies hatten aber alle bereut, erwies sie sich doch schnell als fordernd, geradezu penibel und in der Sache absolut unnachgiebig.

 

Deswegen schossen die Hände des Sklaven geradezu in die Lederschlaufen, die Vanessa nun wortlos offenhielt. Es war klar, dass der Sklave nun gleich zwischen den Pfählen stehen würde. Vanessa sorgte so dafür, dass 1548 von allen Seiten für die anstehende Züchtigung erreichbar sein würde, die Arme straff nach oben gespannt, die Füße über einen Meter voneinander entfernt an den Boden der Holzpfähle gekettet. Vanessa legt dem Delinquenten noch ein breites Stahlhalsband an und stopfte dessen Mund mit einem bizarren, großen Ballknebel, so, dass er sich nicht umsehen konnten und nicht wusste was von hinten auf ihn zukam. Auch die Hodenmanschette wurde entfernt um ungehinderten Zugang zu schaffen. Zum Abschluss stellte sie sich genau vor das Sklaventier, sah ihm fest in die Augen bis der Blick demütig nach unten ging.

 

“Jetzt gibt es kein zurück mehr, Prügelknabe…”, schnell zog sie ihr latexumhülltes Knie drei mal in die Eier des Sklaven. “… und das war einfach nur so, weil deine Hände gerade aus dem Weg sind”. Das strahlende Lächeln im Gesicht von Vanessa ließ ihn vor Ehrfurcht erschaudern. Im gleichen Moment hörten beide den Pfiff aus dem Garten, Mittagspause für die Arbeitstiere. Bald würden die Herrinnen sich im Hof versammeln um mit dem Prozedere zu beginnen.

 

Hinter dem Sklaven hatte Vanessa bereits zwei Tische mit Züchtigungsinstrumenten arrangiert. Einen für Peitschen und Klatschen, einen für Rohrstöcke. Die beiden weißen Einwegschürzen zeigte sie 1548 noch nicht – dies überließ sie der Lagerleitung.

 

Lachend und in froher Erwartung eines Camp-Höhepunkts näherten sich die Ladies Patricia, Isa und Lauren …

 

Die Herscherinnen traten ins Blickfeld des Prügelknaben. Heute waren sie uniformiert, er sah schwarzes Leder – Hosen, kurzärmlige Lederhemden, schwarze kurze Handschuhe, Schnürboots bis zu den Knien, die Haare streng gebunden, der Blick kompromisslos und streng wie die Kleidung. Bei diesem Anblick, der nicht nach leichter Behandlung aussah, testete der Sklave unbewusst die Fesseln aus, diese klirrten etwas – doch es gab kein Entkommen.

“Oh, hat der Prügelknabe etwa vor zu streiken?” sagte die Lagerleiterin, Herrin Patricia, schmunzelnd.

 

“Oder will er die Ladies vielmehr gütig stimmen und zappelt nicht jetzt schon rum?”

 

Tief bohrte sich der Blick in den gefesselten Diener hinein. Sklave1548 fror gerade zu ein, bewegte sich keinen Milimeter mehr. “Ich habe dich etwas gefragt!!!”, zischte die Herrin und schnell kam die Antwort – “Der Prügelknabe hält still und dankt für die Bestrafung.”

 

“Na das habe ich doch gleich gewusst, ich verstehe also, dass du die volle Bestrafung wünschst und keinerlei Milde erwartest?”

 

Jetzt war er wieder voll auf Linie – “Der Sklave hat nichts zu erwarten.”

 

“Gut – du wirst auch nichts bekommen außer dem was einem Prügelknaben zusteht – Vanessa, ließ bitte vor.”

 

Die Aufseherin hatte das Notizbuch hervorgeholt, blätterte kurz und summierte 400 Schläge mit den Paddeln – zum Aufwärmen, 800 mit den Rohrstöcken zur Strafe – und 400 mit den schweren Gummistöcken – zur Krönung. Dazu gab es einen Vermerk: “Oh – hier steht – es werden Erholungs-Pausen gewährt”

 

Der Sklave guckte ungläubig auf die Ladies – sollte er heute einen guten Tag erwischt haben ?

Aufseherin Vanessa musste lachen – “Hier steht noch etwas – in den Pausen kann er nicht atmen”.

Lady Lauren war unterdessen hinter 1548 getreten, und entfernte den Knebel, schnell stülpte sie ihm eine graue Latexvollmaske über, an der vorne eine Gasmaske mit Schlauch angearbeitet war.  Durch die Augenöffnungen konnte er immer noch auf Lady Patricia blicken, die den Schlauch der Maske in der Hand hielt. Doch er bekam keine Luft!.

 

Die Herrin tat so, als bemerkte sie nicht, dass das Ende des Schlauches verschlossen war und reichte Isa und Lauren die weißen Schürzen. “Die werdet ihr brauchen, ihr wollt doch keine roten Flecken von dem Tierchen  hier auf eurem Leder haben”. Dabei hielt sie den Sklaven aus dem Augenwinkel im Blick, und sah zufrieden wie dieser konzentriert gegen die Atemnot ankämpfte und dabei immer noch in guter Haltung blieb, die Hände ängstlich öffnend und schließend.

 

Lauren und Isa griffen sich jeweils ein gelochtes Holzpaddel, gingen in Position – der Sklave jetzt an den Ketten zerrend, während Lady Patricia ihm das Schlauchende vor die Augen hielt, und langsam, ganz langsam den Deckel öffnete.

 

Mit dem tiefen Atemzug zeitgleich trafen die Hartholzpaddel auf den Sklavenhintern. Es schallte von den Hofmauern zurück, hundertmal.

 

Kurze Pause, die Herrin schließt den Schlauch. Lauren und Isa wählen kurze dünne Gummistreifen, weiter geht es. Luft oder Schmerzen, das Lächeln der Herrin vor seinen Augen, nach vierhundert Hieben ist der Sklave schon auf einem anderen Planeten wo nur der Wille der Herrin existiert.

 

Nun gehen die Rohrstöcke auf die Oberschenkel nieder, auch der Hintern wechselt die Farbe von Rosa in Tiefrot, aggressiv werden Blutergüsse sichtbar, die Ladies sind nun voll konzentriert bei der Sache, bearbeiten jeden Zentimeter des Sklavenfleisches. Die Pausen werden immer kürzer, denn er benötigt immer mehr Luft. Hin und wieder blickt er auf rotgefärbte Rohrstöcke, einige sind entzwei geschlagen und landen vor 1548 im Sand.

 

Als die letzten 400 Hiebe anstehen, hängt er in den Ketten, er bekommt eine Pause, eine echte Pause, Luft fließt wieder. Er hat es überstanden, hofft er, denkt er… bemerkt, dass er Geilheit spürt, dass der Schmerz ihn antörnt, oder viel weniger der Schmerz sondern die Nähe und die Unterwerfung. Dann wieder der Schock – es ist nicht vorbei.

 

“noch 400” – Patricia hat 4 Instrumente auf der Handfläche – ein vierfacher Rohrstock, schwer, dumpf, mit Gummi ummantelt. Ein dicker hölzerner Rohrstock – und – ein Ochsenziemer und ein Sjambok aus flexiblem Kunststoff.

 

Er darf noch eine Zeitlang flehend die Herrin anschauen, diese gräbt derweil mit ihren staubigen Boots in die Eier ihres Dieners, presst ihn gegen die Ketten, schließt dann den Atemschlauch ab.

 

“Es geht los”. Die ersten 20 Hiebe mit dem dicken Holzstab empfängt er ohne Atmen zu können, danach erlebt er alles wie in einem Rausch, er hört das Anfeuern der Herrinnen, hört auch Lob, spürt wie sie mit den Lederhandschuhen ihn anfassen, in Position halten, die Maske wird immer schneller geöffnet und geschlossen.

 

Als es vorbei ist, spürt er nichts mehr von der anfänglichen Kühle, er ist heiß vom Zeh bis zum Scheitel, hat eine bizarre Erektion – spürt das wunderbare Gefühl es ertragen zu haben, und das noch bessere Gefühl eine zufriedene Herrin vor sich zu sehen.

 

“Du warst gut, die Herrin ist zufrieden” – Diese Worte haben nun so viel Gewicht wie noch nie.

 

AUSGELIEFERT

Nach der Züchtigung hing der Sklave1548 noch eine Zeit lang allein in den Ketten. Es war nun Samstag nachmittag, er schätzte siebzehn Uhr. Er rechnete nicht damit, in seinem Zustand noch im Garten arbeiten zu müssen – dort waren ohnehin nur noch Feinarbeiten im Gange. Vanessa hatte seine Wunden desinfiziert und zügig abgedeckt, der Wind kühlte nun seinen erhitzen Körper – und er fühlte durch und durch er hatte das Bootcamp überstanden, würde jetzt bald schlafen und dann Sonntagmittags wieder in der Normalität abgeliefert werden.

 

Als dann die Aufseherin erschien, legte er bereitwillig die Hände in die grobe Stoffzwangsjacke. Er fragte sich zwar, wozu diese jetzt noch benötigt würde, war aber auch dankbar, dass seine Arme nun wieder ordentlich durchblutet wurden, außerdem hielt der Stoff ihn warm. Vanessa sagte dabei kein Wort, zurrte die Jacke sehr fest, spannte die Riemen grob durch seinen Schritt, wo noch alles Wund war. Er wurde abgeführt, Hand im Nacken, wortlos. Der Marsch ging nicht zu den Schlafboxen. Es ging in einen Teil der Anlage den er noch nie gesehen hatte…

Sonntag mittag.

Der Transporter rumpelte mit den Campteilnehmern an Bord in Richtung Freiheit. In Richtung “Normalität”. An Bord waren fünf erschöpfte, aber verbesserte Sklaven. Sie würden in wenigen Stunden abgeliefert werden, mit ihrer Alltagskleidung, bei ihren Fahrzeugen. Das Camp war vorrüber.

 

Aber sie waren nur zu fünft.

 

Sklave1548 war allein. Das Summen der grellen Leuchtstoffröhre war überall, das viel zu helle Licht drang durch seine zugepressten Augenlider. Um ihn herum war Beton, grau und glatt angemalt, er lag auf einem Betonsockel. Es gab keinerlei optische Eindrücke, die Tür zu dem Raum war ohne Griff, grauer Stahl – luftdicht. In allen vier Ecken der hohen Decke hingen Kameras, glotzten  nichtssagend auf ihn herab.

 

Er starrte jetzt direkt in die Neonröhre. Diese war in die Decke eingelassen, hinter Milchglas. Auch hier nichts, woran sein gemartertes Gehirn sich festhalten konnte. Er hatte nur sich und die Zwangsjacke, die ihn immer noch umschlungen hielt.

 

Das Zeitgefühl ging als erstes verloren. Er mochte eine Stunde in diesem Raum sein, es konnte auch ein Tag sein. Lediglich der Umstand, dass er noch nicht sein Geschäft verrichten musste, gab ihm einen kleinen Anhaltspunkt. Er erinnerte sich kaum noch wie er hierher geraten war:

 

Nachdem Vanessa ihn auf der Rückseite des Bauernhofs zu einem Bunker geführt hatte, und dort durch eine schwere, hinter Holzbalken getarnte Eisentür schreiten ließ, war er zuerst noch neugierig gewesen. Er vermutete eine Art Krankenstation aufgrund seiner gemarterten Haut. Doch warum die  Tarnung? Die Trainerin bemerkte, wie sich seine leicht überhebliche Gelassenheit, seine Sicherheit in Unbehagen wandelte. Sofort verstärkte sie den Griff in den Nacken des Sklaventiers.

 

Vanessa hatte es eilig, hatte ihm eine blickdichte Gummimaske übergezogen, danach ging es schnell in die Tiefe, Türen wurden geöffnet und verriegelt, die Luft wurde kühler.

 

Kurz darauf hörte er die letzten menschlichen Worte. Die Maske kam ab, er sah in ihren leicht sorgenvollen Blick. “Du musst jetzt da rein gehen”. Die Wortwahl verwirrte ihn. Sie hatte es eilig. Als er gerade einen Meter in das Verließ getreten war, drückte sie bereits eine Taste neben der Tür, welche elektrisch in die Versiegelung glitt. Der Sklave hatte keine Zeit um überhaupt zu reagieren. Er hatte plötzlich Druck auf den Ohren, das klaustrophobische Gefühl kam ohne Verzögerung. Der Raum gab ihm zu verstehen, dass er nun ihm gehörte, dass er luftdicht war.

 

Vanessa war etwas kopfschüttelnd weggegangen, ging ihr dies doch alles zu weit. Andererseits spürte sie tief im inneren auch ein wenig sadistische Lust, wissend, dass sie den Sklaven soeben in sein Schicksal als Kellerassel geführt hatte. Wenn sie morgen abend mit Freunden zum Essen eingeladen war, würde sie hin und wieder an 1548 denken und sie wusste, dass sein Schicksal sie dermaßen antörnen würde.

 

Sklave1548 war nun in Lady Patricia’s Einzelhaft. Dies war der eigentliche Höhepunkt des Camps, derjenige von dem einzig Vanessa andeutungsweise etwas wusste. 1548 hingegen lag auf dem Betonsockel, auf dem Präsentierteller. Er hatte gerade den Punkt erreicht, an dem seine Blase sich prall füllte und er anfing die Wände anzusprechen. Irgendeinen Kontakt herzustellen.

 

Als er gerade zu fluchen begann, änderte sich das Geräusch im Verließ. Die Lüftung war abgeschaltet worden.

 

Das Camp war vorrüber – doch das Spiel hatte erst begonnen.